LiteraturRaum – Kostenlose Lesekreise in München für unsere KulturGäste
Mit dem LiteraturRaum bieten wir zwei Lesekreise für unsere KulturGäste an. Der „Lesekreis 1“ findet unter der Leitung von Patricia Schüttler statt. Ein zweiter „Lesekreis 2“ unter der Leitung von Andrea Schittenhelm steht unter dem Motto „Bücher, die die Welt bedeuten – eine literarische Weltreise“. Die Teilnehmer:innen bei den Lesekreisen verbindet die Liebe zu Büchern und die Freude, sich mit Gleichgesinnten über Literatur auszutauschen. Unsere Treffen finden einmal im Monat in den Räumlichkeiten des KulturRaums in der Zenettistraße statt. Besprochen wird jeweils ein Buchtitel, der zuvor von den Teilnehmenden ausgewählt und vorbereitend gelesen wurde.
In den locker moderierten Diskussionsrunden soll jeder zu Wort kommen. Dabei ist es immer wieder erstaunlich, wie vielfältig ein Text interpretiert werden kann und welch unterschiedliche Erfahrungen jeder Einzelne bei der Lektüre macht. Im Meinungsaustausch bereichern sich die Teilnehmer:innen gegenseitig. Um unsere Leseeindrücke zu vertiefen, besuchen wir außerdem gelegentlich Autorenlesungen, Film- oder Theateraufführungen. Und auch hinter die Kulissen eines großen Verlagshauses durften wir bereits blicken.
Die Bücher werden uns von Verlagen gespendet, so dass die Teilnahme am LiteraturRaum für unsere KulturGäste kostenfrei ist.
Was wir lesen
Wir lieben die Abwechslung! Meist lesen wir aktuelle, in der Öffentlichkeit diskutierte Titel oder Klassiker der Weltliteratur – unser Lesekreis ist aber auch offen für unkonventionelle Buchvorschläge und Lektüreerlebnisse. Bisher wurden u. a. folgende Titel besprochen:
Juli Zeh – Unterleuten
Gertrud Leutenegger – Späte Gäste
Michel Houellebecq – Serotonin
Leïla Slimani – Dann schlaf auch Du
Eugen Ruge – In Zeiten des abnehmenden Lichts
Joachim Meyerhoff – Wann wird es wieder so, wie es nie war
Aravind Adiga – Der weiße Tiger
Sarah Bakewell – Das Café der Existenzialisten
Truman Capote – Sommerdiebe
Elena Ferrante – Die neapolitanische Saga (Teil 1-3)
Natascha Wodin – Sie kam aus Mariupol